An der Wurt Fallward wurde vor 30 Jahren ein Gräberfeld aus dem 4. und 5. Jh. nach Christus ausgegraben. Der dort anstehende Kleiboden hatt eine konservierende Wirkung auf viele Grabbeigaben, so dass selbst Möbel und Geschirr aus Holz, Kleidung aus Wolle und Leder sowie verschiedenste Pflanzen erhalten blieben. Die Forschungen an diesem einzigartigen Gräberfeld werden von verschiedenen hochspezialisierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern durchgeführt.
Christina Peek, Mitarbeiterin des Niedersächsischen Instituts für Historische Küstenforschung (NIHK) in Wilhelmshaven stellt die Ergebnisse der Forschung vor, die zahlreiche Informationen über die Umwelt- und Lebensbedingungen sowie über die Bestattungsriten der damaligen Bevölkerung liefern.
Fragen und ausführliche Diskussionen aus und mit dem Publikum sind ausdrücklich erwünscht.
Über die Veranstaltungsseite des Schlauen Hauses können Sie sich bei dieser Veranstaltung anmelden. Die Veranstaltungen sind eintrittsfrei.