An alle Frauen, die Interesse an Informatik haben: Traut euch! Es lohnt sich und Spaß macht es auch noch.
Studentin der Wirtschaftsinformatik, 2. Semester
Samira
Mein Name ist Samira, ich bin 21 Jahre alt und bin durch meine Berufsausbildung zum Studium gekommen.
Berufsausbildung
Durch mehrere GirlsDays bin ich auf die Ausbildung zum IT-Systemelektroniker gestoßen. Schon immer war ich technikbegeistert, dennoch wusste ich, dass dieser Bereich Männer dominiert ist. Mich plagten Zweifel ob ich mithalten könnte.
Mir hat der Girls'Day sehr geholfen und Mut gemacht, so entschied ich mich für die Ausbildung. Einer meiner besten Entscheidungen, sonst wäre ich heute nicht hier. 2013 fing ich an zu arbeiten und durfte mich fertig ausgebildete Informations- und Telekommunikationssystem-Elektronikerin nennen.
Es dauerte nicht lang und ich wusste, das kann es nicht gewesen sein!
Denn langsam aber sicher wurde mir klar: Junge Frauen sind auch in MINT-Berufen goldrichtig!
MINT-Berufe brauchen auch Frauen.
Als GirlsDay-Botschafterin kannte ich die unzähligen Möglichkeiten der Weiterbildung.
Ich entschied mich für das Wirtschaftsinformatik-Studium an der Jade Hochschule in Wilhelmshaven.
Warum genau diese Hochschule?
Die Hochschule bietet viele Möglichkeiten sich auch außerhalb des Studiums weiter zu entwickeln, ob mit Lego-Mindstorms oder mit dem Raspberry-Pi Projekt.
Für Jeden ist etwas dabei.
Weiterhin ermöglicht es die Hochschule einem, aufgrund ihrer Größe, in engem familiären Kontakt mit den Dozenten und Kommilitonen zu stehen.
Und warum Wirtschaftsinformatik?
Das Studium ist Interdisziplinär, das heißt sie hat ihre Wurzeln sowohl in den Wirtschaftswissenschaften, als auch in der Informatik. Damit bist du als Doppelexperte nahezu überall einsetzbar und sehr flexibel, was die spätere Berufsauswahl vereinfacht.
Nur 15 Prozent Frauen arbeiten in IT-Berufen. Warum?
Meine ganz persönliche These aus Erfahrung: Sie trauen sich nicht. Es liegt weder an ihren Schwächen noch an ihren Stärken. Und das ist schade. In diesem Falle wörtlich zu nehmen: Probieren geht über studieren. Was hat man schon zu verlieren?