Medizintechnik (B. Eng.) - auch dual - Reakkreditierung

Der Studiengang befindet sich in der Reakkreditierung durch die Zentrale Evaluations- und Akkreditierungs­agentur ZEvA mit Sitz in Hannover.

Die Informationen auf diesen Webseiten begleiten den Reakkreditierungsprozess.

Bewerbung

Die Bewerbung für den Bachelor Studiengang Medizintechnik findet online über eCampus statt. Erst registrieren, dann bewerben.

Eine Bewerbung für den Bachelorstudiengang Medizintechnik ist zum Sommer- und Wintersemester möglich.
Für den Bachlorstudiengang Medizintechnik dual ist in der ausbildungsintegrierten Variante eine Bewerbung nur zum Wintersemester möglich, in der praxisintegrierten Variante zum Sommer- und Wintersemester.

Bewerbungszeiten

Wintersemester: 1. Juni bis 15. September jeden Jahres
Sommersemester: 1. Dezember bis 15. März jeden Jahres

Zulassungsvoraussetzungen

Als allgemeine Zugangsvoraussetzung für den Studiengang Medizintechnik muss eine Hochschulzugangsberechtigung vorliegen. Die besonderen Zugangsvoraussetzungen regelt die Zugangsordnung.

Zugangspraktikum

Ein Zugangspraktikum für den Studiengang Medizintechnik ist erforderdlich, für den dualen Studiengang Medizintechnik nicht. Es ist eine fachlich entsprechende praktische Tätigkeit im Umfang von 12 Wochen bis zum Ende des dritten Studiensemesters nachzuweisen. Eine dem Studiengang fachlich entsprechende abgeschlossene Berufsausbildung gilt als Zugangspraktikum. Ebenfalls anerkannt werden bereits erbrachte Praktikumsanteile für Absolventen des Technischen Gymnasiums bzw. der Fachoberschule. Grundlage dazu bildet eine von der Ausbildungsinstitution ausgestellte Bescheinigung hinsichtlich Umfang und Inhalt des fachpraktischen Unterrichts.

Ausländische Studienbewerber_innen

Ausländische Studienbewerber_innen, die ihren Schulabschluss oder ihren Hochschulabschluss im Ausland erworben haben oder Deutsche Studienbewerber_innen, die ihren Schulabschluss oder ihren Hochschulabschluss im Ausland erworben haben (Ausnahme: deutsche Auslandsschule) bewerben sich über uni-assist.

Deutschkenntnisse für ausländische Studienbewerber_innen

Gemäß § 1 (4) der Immatrikulationsordnung der Jade Hochschule kann die Immatrikulation bei Bewerber_innen mit einem als gleichwertig anerkannten ausländischen Vorbildungsnachweises davon abhängig gemacht werden, dass die Bewerber_innen über ausreichende Kenntnisse in der deutschen Sprache verfügen. Diese sind dann durch eine Deutschprüfung nachzuweisen. Zur Übersicht über die erforderlichen Deutschkenntnisse.

Studieninhalte

Die Studieninhalte werden noch ergänzt.

Kontakt

Neben dem Studiengangsbeauftragten Prof. Dr. sc. agr. Johannes Marquering gibt es noch viele weitere Informations- und Unterstützungsangebote:

Qualifikationsziele

Fachqualifikation

Der Studiengang Medizintechnik bereitet seine Absolvent_innen auf eine berufliche Tätigkeit im Bereich der medizintechnischen Industrie, der Wartung und des Services sowie der Zulassung medizintechnischer Geräte vor. Die Absolvent_innen befinden sich im Berufsalltag immer an der Schnittstelle zwischen der Technik und der Medizin (Anwender, Arzt, Patient) und müssen dabei die Funktion und Anwendung der Geräte, aber insbesondere auch die entsprechenden Regularien kennen und anwenden. Daraus ergeben sich die nachfolgend beschriebenen Fachkompetenzen.  

Die Absolvent_innen verfügen über fachliche und interdisziplinäre Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden, die sie zur qualifizierten Erwerbstätigkeit als Ingenieurin bzw. Ingenieur in der medizintechnischen Industrie oder medizinischen Einrichtungen befähigen. Sie verfügen über vertieftes Wissen über viele typische medizintechnische Geräte bzw. Gerätesysteme aus verschiedenen Bereichen. Dabei liegt besonderes Augenmerk auf Sicherheitsaspekten sowie Zulassungsfragen und entsprechenden Regularien. Je nach individuellen Schwerpunkten bzw. gewählten Wahlpflichtmodulen besitzen die Absolvent_innen zusätzlich zu der grundlegenden Ausprägung des medizintechnischen Studiengangs vor allem auch die mechatronische und mikrotechnische Kompetenz. Sie sind in der Lage, innovative Lösungen in zukünftigen medizintechnischen Schlüsseltechnologien wie der medizinischen Informatik, der medizinischen Bildverarbeitung, der Mikrosystemtechnik oder Prothetik zu erarbeiten.

Zudem wurden sie in das experimentelle Arbeitsumfeld der anwendungsorientierten Forschung (z.B. in (Praxis)projekten und Abschlusspraxisphase) eingeführt. Sie haben damit die Qualifizierung zur Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse an komplexen Aufgabenstellungen sowie zum Arbeiten in Teams und Kommunizieren von Grundlagen und Ergebnissen eigener Arbeitsergebnisse.

Die Summe der Qualifikationsziele gibt unseren Absolvent_innen langfristig die Perspektive, Stellen in Führungspositionen zu besetzen.