Mechatronik (B. Eng.) - auch dual - Reakkreditierung

Der Studiengang befindet sich in der Reakkreditierung durch die Zentrale Evaluations- und Akkreditierungs­agentur ZEvA mit Sitz in Hannover.

Die Informationen auf diesen Webseiten begleiten den Reakkreditierungsprozess.

Bewerbung

Die Bewerbung für den Bachelor Studiengang Mechatronik findet online über eCampus statt. Erst registrieren, dann bewerben

Eine Bewerbung für den Bachelorstudiengang Mechatronik ist zum Sommer- und Wintersemester möglich.
Für den Bachlorstudiengang Mechatronik dual ist in der ausbildungsintegrierten Variante eine Bewerbung nur zum Wintersemester möglich, in der praxisintegrierten Variante zum Sommer- und Wintersemester.

Bewerbungszeiten

Wintersemester: 1. Juni bis 15. September jeden Jahres
Sommersemester: 1. Dezember bis 15. März jeden Jahres

Zulassungsvoraussetzungen

Als allgemeine Zugangsvoraussetzung für den Studiengang Mechatronik muss eine Hochschulzugangsberechtigung vorliegen. Die besonderen Zugangsvoraussetzungen regelt die Zugangsordnung.

Zugangspraktikum

Ein Zugangspraktikum für den Studiengang Mechatronik ist erforderlich, für den dualen Studiengang Mechatronik nicht. Es ist eine fachlich entsprechende praktische Tätigkeit im Umfang von 12 Wochen bis zum Ende des dritten Studiensemesters nachzuweisen. Eine dem Studiengang fachlich entsprechende abgeschlossene Berufsausbildung gilt als Zugangspraktikum. Ebenfalls anerkannt werden bereits erbrachte Praktikumsanteile für Absolventen des Technischen Gymnasiums bzw. der Fachoberschule. Grundlage dazu bildet eine von der Ausbildungsinstitution ausgestellte Bescheinigung hinsichtlich Umfang und Inhalt des fachpraktischen Unterrichts..

Ausländische Studienbewerber_innen

Ausländische Studienbewerber_innen, die ihren Schulabschluss oder ihren Hochschulabschluss im Ausland erworben haben oder Deutsche Studienbewerber_innen, die ihren Schulabschluss oder ihren Hochschulabschluss im Ausland erworben haben (Ausnahme: deutsche Auslandsschule) bewerben sich über uni-assist.

Deutschkenntnisse für ausländische Studienbewerber_innen

Gemäß § 1 (4) der Immatrikulationsordnung der Jade Hochschule kann die Immatrikulation bei Bewerber_innen mit einem als gleichwertig anerkannten ausländischen Vorbildungsnachweises davon abhängig gemacht werden, dass die Bewerber_innen über ausreichende Kenntnisse in der deutschen Sprache verfügen. Diese sind dann durch eine Deutschprüfung nachzuweisen. Zur Übersicht über die erforderlichen Deutschkenntnisse.

Studieninhalte

Die Informationen zu den Studieninhalten werden hier noch ergänzt.

Kontakt

Neben dem Studiengangsbeauftragten Prof. Dr. sc. agr. Johannes Marquering gibt es noch viele weitere Informations- und Unterstützungsangebote:

Qualifikationsziele

Fachqualifikation

Der Studiengang Mechatronik qualifiziert Studierende für berufliche Tätigkeiten in durch Interdisziplinarität gekennzeichneten Arbeitsumfeldern. Der fachliche Anspruch an die Ingenieurausbildung in der Mechatronik lässt sich in umfassender Weise durch die von Isermann 1999 veröffentlichte und in der VDI-Richtlinie 2206 zitierte Definition des Fachgebietes umreißen:

„Mechatronik ist ein interdisziplinäres Gebiet, bei dem folgende Disziplinen zusammenwirken: mechanische und mit ihnen gekoppelte Systeme, elektronische Systeme, Informationstechnik. Dabei ist das mechanische System im Hinblick auf die Funktion dominierend. Es werden synergetische Effekte angestrebt, die mehr beinhalten, als die reine Addition der Disziplinen.“ (Quellen: Isermann, R., Mechatronische Systeme-Grundlagen, Berlin: Springer-Verlag 1999; VDI-Richtlinie 2206-Entwicklungsmethodik für mechatronische Systeme, 2004).

Die für dieses berufliche Tätigkeitsfeld erforderlichen fachlichen und interdisziplinären Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden werden den Studierenden im Rahmen des Studienganges Mechatronik vermittelt. Daraus werden die nachfolgend beschriebenen Fachkompetenzen der Absolvent_innen abgeleitet.

Die Absolvent_innen verfügen über fachliche und interdisziplinäre Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden, die sie zur qualifizierten Erwerbstätigkeit als Ingenieurin bzw. Ingenieur in Unternehmen, bei denen Mechanik, Elektrotechnik/Elektronik und weitere Spezialdisziplinen wie Informationstechnik zusammenwirken, befähigen. Die Absolvent_innen betrachten dieses Zusammenspiel von Einzelbausteinen im Sinne einer komplexen Funktionalität ganzheitlich und sind in der Lage, Produkte der Gerätetechnik mit ihren Applikationen in hochkomplexen Mess- und Analysesystemen, automatisierten Produktionsanlagen, Geräten der Informations- und Nachrichtentechnik zu klassifizieren, zu verstehen und anzuwenden. Sie wurden in das experimentelle Arbeitsumfeld der anwendungsorientierten Forschung (z.B. in (Praxis)projekten und Abschlusspraxisphase) eingeführt und können im Beruf sehr vielseitig eingesetzt werden.

Die Summe der Qualifikationsziele gibt unseren Absolvent_innen langfristig die Perspektive, Stellen in Führungspositionen zu besetzen.