Forschungsgruppe Modellierung und Simulation mechatronischer Systeme (MSMS)
Die Arbeitsgruppe MSMS wurde im April 2017 gegründet und wird von Frau Prof. Tamara Bechtold geleitet.
Forschungsschwerpunkte
- Modellierung und Simulation von (mikro-)mechatronischen Systemen
- Modellordnungsreduktion und Systemsimulation
- Topologieoptimierung
Moderne mechatronische Komponenten basieren auf Wirkprinzipien unterschiedlicher physikalischer Domänen. Zudem weisen sie komplexe Geometrien auf. Eine Modellierung solcher Komponenten auf Kontinuum-Ebene, d.h. mit partiellen Differentialgleichungen, ist hoch komplex und erfordert aufwendige numerische Lösungen. Für diese eignet sich z. B. Methode der finiten Elementen. Sobald die mechatronische Komponenten mit der dazugehörigen Steuerung/Regelung, dem Gehäuse oder weiteren Komponenten zusammen simuliert werden sollen, müssen kompaktere Modelle verwendet werden.
Eine Möglichkeit kompakte, aber dennoch genaue Modelle zu erzeugen bieten mathematische Methoden der Modellordnungsreduktion. Mit Hilfe reduzierter Modelle können System-Simulationen und Entwurfs-Optimierungen wesentlich zeiteffizienter durchgeführt werden.
Steinbeis-Transferzentrum
Bevor ein technisches System gebaut wird, lässt sich sein Verhalten in Computersimulationen und an digitalen Zwillingen untersuchen. Das Steinbeis-Transferzentrum Finite Elemente Simulation, Modellordnungsreduktion und optimaler Entwurf bietet Ihnen diese Dienstleistung gerne an. Wir bearbeiten mechanische, thermische, elektromagnetische und fluidische Problemstellungen. Kontaktieren Sie uns zur Diskussion und Bearbeitung Ihres Modellierungs- und Simulationsbedarfs.