Die Stadt als vernetze Gemeinschaft
Melina Hoffmann & Anna Elling I MA Städtebau
Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
Sharing ist ein zentraler Leitgedanke in unserer Stadt. Durch das Teilen von Waren, Fortbewegungsmitteln, Flächen, Wissen und Co. soll die Gemeinschaft gestärkt werden und das „Mein-Dein“ hinterfragt werden. Der Begriff „Unser“ spart Ressourcen und Abfall. Das Prinzip des Sharings wird in sämtlichen Lebensbereichen angewandt. Der Naturraum wird geschont und durch eine effiziente Bebauungsform mit wenig bebauter Fläche im Erdgeschoss gibt es viel Platz für Flora und Fauna.
Wie wohnen wir?
Die Gemeinschaft steht im Vordergrund. Generationswohnen, soziale sowie ethnische Durchmi-chung sind Programm und sollen zum Vorteil für jeden werden. Individuelle Fähigkeiten können genutzt werden und Gentrifizierung wird vermieden.
Wie ist die Stadt strukturiert?
Es entstehen eine private Achse und eine öffentliche, gewerbliche Achse, welche vereinzelt durchmischt werden. Zwischen ihnen bewegt sich die Verkehrsachse. An den Seiten entstehen Grünachsen. Die oberste Ebene ist sowohl im Bereich Wohnen als auch im Bereich Arbeit der Gemeinschaft vorbehalten. Im öffentlichen Raum gilt das Prinzip der Multifunktionalität. Pro Fläche soll es immer mind. 3 Nutzungen geben, wobei eine soziale und öffentliche Funktion haben soll.
Wie bewegen wir uns fort?
Das Verkehrssystem legt Fokus auf eine Betonung des unmotorisierten Individual- & Gemeinschaftsverkehrs. Das Prinzip der 15-Minuten Stadt spielt eine zentrale Rolle. Es steht zudem eine stadtinterne Schwebebahn zur Verfügung.