Verabschiedung der Absolvent_innen

Der Fachbereich Architektur hat die Bachelor- und Masterabsolvent_innen des Sommersemesters in einer Corona-bedingten besonderen Form verabschiedet

43 Studierende im Bachelor und 18 im Master haben am Dienstag, den 14. Juli, in einer digitalen Absolventenfeier ihre Urkunden verliehen bekommen. Nach der Begrüßung durch den Dekan Prof. Dr. Lutz Beckmann, ging der Studiendekan Prof. Björn Kaiser auf die Besonderheiten des vergangenen Semesters und seine Herausforderungen aufgrund der Pandemie ein und lieferte einen statistischen Beitrag "zum Aussehen eines druchschnittlichen Absolventen". Prof. Jürgen Arendt, berichtete von der Tradition der Verabschiedungsfeiern und verlas als Vorsitzender der Prüfungskommission die Namen der Absolventinnen und Absolventen. Auch dieses Jahr wurden wieder Auszeichnungen für besondere Leistungen vergeben. Inga Loudovici (MA) und Anna Elling (BA) wurden vom Fachbereich für die besten Durchschnittsnoten im Studium ausgezeichnet.

Zusätzlich wurden vom Bund Deutscher Architekten (BDA) Preise für Abschussarbeiten vergeben. Der BDA konnte die Abschlussarbeiten in einer von Studierenden und Alumni zusammengestellten digitalen Ausstellung begutachten und so seine Preisträger auswählen. Der mit 500 Euro dotierte Preis für die beste Masterarbeit ging an Dennis Rolfes, der die Aufgabenstellung von Prof. Helga Sternkopf (Haus der Bildung) bearbeitete. Der Vorsitzende des Oldenburger Bezirksgruppe des BDA Alexis Angelis würdigte die Arbeit mit den Worten: „Eine komplexe Aufgabe, für die der Bearbeiter eine konzeptionell starke Lösung gefunden hat. Eine sehr urbane Antwort für die Situation, die die Bibliothek stark mit dem Stadtraum verzahnt und somit das Thema Bibliothek als öffentliche Bauaufgabe aufgreift.“ Sören Borchers erhält vom BDA 300 Euro für seine Bachelorarbeit bei Prof. Dr. Volker Droste mit dem Titel „Buch und Spiele“. Der Vorstand des BDA schrieb hierzu: „Eine sehr reife Lösung – von der Konzeption bis zur Durcharbeitung. Es wird eine angemessene Lösung für die schwierige städtebauliche Situation gefunden mit kluger Differenzierung der Baukörper in Sockel und Hochpunkt. Die Architektur reagiert gut auf die heterogene Umgebung und setzt dennoch ein eigenes Zeichen.“

Der Fachbereich gratuliert allen Absolventinnen und Absolventen und hofft, eine analoge Verabschiedungsfeier bald möglichst nachholen zu können.