Die Schülerinnen und Schüler sollten ihr Haus zugeschnitten auf eine ganz bestimmte Person entwickeln. Diese durften sie sich selbst suchen – es konnte eine Persönlichkeit aus der Gegenwart, der Vergangenheit oder eine frei erfundene Person sein. Zuerst galt es deshalb diese Person mit all ihren Facetten, Vorlieben und Bedürfnissen genau zu beschreiben. Danach wurde ein für den Bewohner / die Bewohnerin passendes Raumprogramm entwickelt und schließlich Pläne gezeichnet und Modell gebaut. Alle Häuser durften maximal 4m x 8m groß und 6m hoch sein.
Am Campustag konnten die Schülerinnen und Schüler dann ein bisschen Seminarluft zu schnuppern. Prof. Jürgen Arendt vom Fachbereich Architektur sowie drei seiner Tutorinnen und Tutoren gaben den Schülerinnen und Schüler ein direktes Feedback zu ihren Tiny House-Ideen, die sie als Modell und Skizzen mitbrachten. Nach der Besprechung der einzelnen Entwürfe wurde im Kunstunterricht daran weitergearbeitet. Am Ende des Schuljahres konnten sich die Ergebnisse sehen lassen und fünf der Projekte wurden prämiert.
Wer Lust hat auch mal in die Hochschule und den Hochschulalltag reinzuschauen, kommt am besten im nächsten Jahr am 1. Juni 2023 zum Jade Campustag nach Oldenburg.