Ann-Kristin Krogmann und Kim Helena Friedrich haben beim 9. Schlaun-Wettbewerb eine Anerkennung erhalten. Die Aufgabe bestand in der Neuplanung des Fernbusbahnhofs in Münster an der Hafenstraße/Frie-Vendt-Straße. Neben Stellplätzen für Regional- und Stadtbusse sollte eine überzeugend gut gestaltete Überbauung geplant werden. Die Jury bestand aus elf Personen und hatte 55 Einreichungen aus ganz Europa zu begutachten. Die Preise und Anerkennungen werden am 21. Oktober in Münster ab 11 Uhr auf dem Schlaun-Fest im Erbdrostenhof in Münster vergeben.
Die beiden Masterstudentinnen aus Oldenburg haben sich die Frage gestellt, wie man Räume zukunftsorientiert nutzbar machen kann. Ihre Idee war es, einen Knotenpunkt zu schaffen, der verschiedene Areale wie den Hauptbahnhof, den grünen Ring und das Hafengebet verbindet. Dabei dienen die Baukörper sowohl als Lärmschutz, schaffen aber durch ihre Gestaltung auch Blickbezüge. Die Zuwegung passiert durch dynamische Rampen. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Julia Bargholz und Andreas Oevermann, sie entstand im Rahmen des Projektmoduls „Entwurf und Detail“.