Vorlesung
Die in der Vorlesung verwendeten Folien bzw.Versuchsvorschriften stehen den Studierenden auf Laufwerk x Lehrende/Feige/Umweltanalytik/Folien/Versuchsvorschrift zur Verfügung.
Lernziele
Die Studierenden lernen ausgewählte Methoden der klassischen chemischen Analytik kennen, die Aufschluß über charakteristisches Verhalten verbreiteter Chemikalien geben. Ziel ist es darüberhinaus zu vermitteln, ob und mit welchen Mehoden moderner instrumenteller Analytik komplexe (Umwelt)-Gemische getrennt und identifiziert werden können.
Lehrinhalte
Klassische Methoden der Analyse anorganischer und organischer Verbindungen. Chromatographische und spektrometrische Methoden und Techniken der Kopplung beider. Probenvorbereitungstechniken und Qualitätskontrolle chemischer Analysen.
Literatur
- Otto, M.; Analytische Chemie; Wiley/VCH
- Schwedt,G.; Analytische Chemie; Thieme-Verlag
- Wiskamp, V.; Anorganische Chemie; Verlag Harri Deutsch Thun
Praktikum
Zur Vorlesung Umweltanalytik findet ein Praktikum statt, in dem die theoretisch erworbenen Kenntnisse experimentell vertieft werden.
Das Praktikum setzt sich zusammen aus einem Teil der klassischen qualitativen chemischen Untersuchungsmethoden wie den Vorproben -Flammenfärbung, Kation aus der Ursubstanz und Glühröhrchenversuch, Anion aus dem Sodaauszug sowie den organischen Vorproben- und aus einem Teil der instrumentellen Analytik. In diesem Teil kommen chromatographische sowie spektroskopische Methoden zur Anwendung.
Im Teil der klassischen qualitativen chemischen Untersuchungsmethoden erhalten die Studierenden unterschiedliche Probengemische, die analysiert werden sollen.
Im Teil der instrumentellen Analytik besteht die Möglichkeit eigene Proben mitzubringen, die auf die entsprechenden Inhaltstoffe analysiert werden.
- HPLC (Blätter/Blüten)
- ICP/AES (Boden- und Wasserproben)
- Karl Fischer Titration (Mineralölerzeugnisse)
- Rancimat (Mineralölerzeugnisse)
- IR-Spektroskopie (Kunststoff- und Lösungsmittelproben)