Anna Elling | Projekt Entwurf und Detail | Tanzschule

Außenraumperspektive
  • Außenraumperspektive
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  • Lageplan
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  • Axonometrie Städtebauliche Analyse
    Axonometrie Städtebauliche Analyse
  • Grundriss EG
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  • Grundriss 1. OG
    Grundriss 1. OG
  • Grundriss 2. OG
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  • Ansicht Nord
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  • Ansicht Süd
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  • Ansicht West
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Im Herzen von Oldenburg, am Rande der Innenstadt gelegen, entsteht eine neue Tanzschule, die „Tanzkuben Oldenburgs“. Die Tanzschule bietet durch auskragende Kuben und durch ihre Lage am Wegesrand eines Grünstreifens an der Haaren einen Blickfang als Kontrast zur gegenüberliegenden Innenstadt.

Das Grundstück befindet sich am Heiligengeistwall auf der Seite des Flusses Haaren direkt gegenüber der Einfahrt zur Mottenstraße. Auf der anderen Seite der Haaren, welche im Norden liegt, befindet sich das Pius Hospital. Derzeit ist das Grundstück nicht bebaut, es handelt sich um einen Park, welcher an die Haaren und somit den ehemaligen Stadtgraben anschließt. Das Grundstück fällt von der Straße in Richtung Norden zur Haaren etwa 2,5 Meter ab, zusätzlich nach Westen und Osten etwas weniger steil. Auf dem Grundstück befinden sich neben der Allee entlang des Heiligengeistwalls mehrere große, erhaltenswerte Bäume. 

„Oldenburgs Tanzkuben“ ist ein sechsstöckiges Gebäude, wobei das untereste Geschoss deckenhoch mit der Straße liegt. Das Gebäude besteht aus einem massiven Erschließungskern, welcher an der Straße gelegen ist und zu dieser eine klare Front bildet. An den Erschließungskern fügen sich nach Norden, Westen und Osten die Tanzsäle als einzelne Kuben an, welche verschieden auskragen. Dadurch entsteht an diesen drei Seiten eine Varianz und Spannung. 

„Oldenburgs Tanzkuben“ beinhaltet neben den dienenden Räumen vor allem drei Tanz- und Übungsräume. Ein großes Element im Raumprogramm bildet allerdings ein 250 m² großer Aufführungssaal. Dieser ist im dritten Obergeschoss angesiedelt und kragt an zwei Seiten jeweils sechs Meter aus. Die übrigen Tanz- und Übungsräume kragen zwei oder vier Meter aus.

Das Gebäude ist aus einer Stahlbetonkonstruktion geplant. Ein Hauptelement bildet hier die Stütze in der nordöstlichen Ecke, welche sich durch alle Geschosse zieht und den Aufführungssaal stützt. Als Fassade ist eine Vorhangfassade aus dunkelgrauen Metallplatten geplant. Durch unterschiedliche Grautöne werden die bediensteten von den dienenden Räumen differenziert. Im Bereich der Fenster ist diese als Lochblechfassade zum Öffnen geplant.