Projekte

Bachelor | Projekt Entwurf und Detail | Oase am Stau in Oldenburg

SoSe 2020 | Dozentin: Birgit Remuss

Die „Oase am Stau“ soll ein Freizeit- und Erholungsangebot mit Thermalbereich und Sauna für Oldenburg und die Region sein. Es soll sich um einen kleinen intimen Ort zum Relaxen und Entspannen handeln.

Das dreieckige Grundstück am Stau neben der Bahntrasse und direkt gegenüber dem neuen Stadtquartier am Hafen mit seiner attraktiven Wasserlage bietet beste Voraussetzungen für einen Ort zur Erholung.

Zwischen Bahnhof und Oldenburger Hafen entstehen neue Stadtquartiere vorzugsweise mit Wohnungsbau, Büroräumen und Läden. Die öffentliche Nutzung beschränkt sich weitestgehend auf gehobene Gastronomie. Die „Oase am Stau“ soll die besondere Lage am Wasser einem breiten Publikum mit dem Bedürfnis nach Kontemplation, Ruhe und Entspannung zugänglich machen.

Der konzeptionelle Schwerpunkt der Arbeiten leitet sich aus der speziellen Nutzung, der Wahl der Materialien und der Konstruktion ab. Die Auseinandersetzung mit dem Ort, der besonderen Lage am Wasser und das Erarbeiten einer hierfür angemessenen architektonischen Lösung, sowie deren Umsetzung in sowohl inhaltlich als auch baukonstruktiv sinnvolle Vorschläge sind fester Bestandteil der Aufgabe.

 

 

 

 

 

Naomi Brenneis

 

 

 

 

 

Loreen Zeisberg

Bachelor | Projekt Entwurf und Detail | Tanzschule

SoSe 2020 | Dozent: Prof. (Verw.) Thomas Schreiber

Eine neue Tanzschule soll am Rande der Innenstadt von Oldenburg entstehen. Auf dem Grundstück am Heiligengeistwall direkt gegenüber der Einfahrt zur Mottenstraße sollen Räumlichkeiten für diverse Aufführungen entstehen, darunter auch Schulungsräume und ein Café. Die Gestaltung des angrenzenden Außenraums ist ebenfalls Teil der Aufgabe.

Raumprogramm:

- Eingang / Foyer
- Café / Warten
- kleine Küche

- Tanzsaal / Aufführungen mit 250m²
- Stuhl- und Materiallager
- 3 Schulungsräume a 60m²

- Vorbereitung
- kleiner Fitnessraum
- Umkleide- und Sanitärbereich

- 2 Büros a 25m²
- Aufenthaltsbereich Personal
- Technikraum und Lager

- Außenanlagen

 

 

 

 

 

Anna Elling

Bachelor | Projekt Entwurf und Detail | Students for Future

SoSe 2020 | Dozentin: Prof. Anja Willmann

Wie jedes gute Team benötigt die Students4Future-Bewegung eine Zentrale. Bei den Drei ??? noch mit Computer, Telefon, Fotolabor, Dunkelkammer und Abhöranlage ausgestattet, erfordert eine Kommunikationszentrale im digitalen Zeitalter zeitgemäße Technik. Video-Konferenzen, Simulationen und Animationen ermöglichen weltweite Koordination und ersparen CO2-produzierende Flüge. Allerdings benötigen diese Technologien auch viel (erneuerbare?) Energie. Zudem stellt sich die Frage, was eine solche S4F-Zentrale noch können muss…. Meetingspace? Wo ist sie platziert bzw. kann sie auch mobil sein? Demontierbar? Verschiffbar wie die Häuser vom Solar Decathlon für eine weltweite S4F-Bewegung? Wir wollen gemeinsam ein S4F-Lab entwerfen, das – als Zentrale für Oldenburg - den Anforderungen einer Bewegung für den Klimaschutz gerecht wird und dabei Anforderungen, Bauweise und Klimaneutralität erkunden.

 

 

 

 

 

Marie Göben

Master | Projekt II  | Waldorfkindergarten in Oldenburg (am Schützenweg)

WiSe 2019/2020 | Dozenten: Angela Rohr, Prof. Peter Fank, Prof. (Verw.) Thomas Schreiber

Der seit den 90iger Jahren bestehende Waldorfkindergarten liegt im Stadtteil Haarentor, direkt hinter der Grundschule Haarentor. Unscheinbar und etwas versteckt unter großen, alten Bäumen kann der Kindergarten nur über die von-Kopp-Straße durch einen schmalen Fußweg im „Hinterhof“ erschlossen werden. Der damalige, nach anthroposophischen Grundregeln entstandene Neubau wurde von der Stadt gebaut und an den Waldorfkindergarten vermietet. Im Zuge der Umnutzung der Grundschule soll auch der Kindergarten umgenutzt werden. Die Stadt bietet zum Ausgleich ein Neubaugrundstück in Eversten an. Hinter der Oberschule Eversten, Am Brandsweg auf einer baumumrandeten Wiese soll der Neubau entstehen.

Der Waldorfkindergarten möchte für das gesamte Grundstück eine Planung des Gebäudes und der Freiräume, die gegenseitig eine starke Verbindung eingehen und die Grundgedanken der Waldorfpädagogik neuzeitlich interpretieren.

Master | Projekt I | Jugendherberge in Hamburg (am Stintfang)

SoSe 2020 | Dozenten: Prof. Jürgen Arendt und Prof. Jens Peter Thiessen

Die 1953 eröffnete Jugendherberge in Hamburg auf dem Grundstück der ehemaligen Seewarte am Stintfang  soll abgerissen werden und durch einen modernen Bau in zeitgemäßer Architektur ersetzt bzw. erweitert werden.

Nachdem Hamburg durch die Hafencity einen starken Boom erlebt, soll auch die Situation der preiswerten Unterkünfte verbessert werden. An der Stelle der jetzigen Jugendherberge soll ein Hochhaus mit 30 – 50 Etagen entstehen. Die Nutzung nicht nur als reine Jugendherberge, sondern als Lehr- und Lernhaus mit Seminarräumen / Tagungsräumen soll die „Lebensfähigkeit“ und Attraktivität des Gebäudes erheblich steigern. Neben der eigenen Verwaltung ist ein Freizeitbereich vorzusehen, ein Wellness- und ein Verpflegungsbereich. Im obersten Geschoss ist ein hochwertiges Restaurant / Bar vorzusehen. Die öffentliche Zugänglichkeit soll helfen, das Gebäude in Hamburg und bei Touristen bekannt zu machen.

Die Arbeitsweise ist: Idee-Entwurf-Tragwerk-Detail und wird mit Referaten zum Thema Hochhausbau ergänzt. (z.B. Erschließung / Aufzüge / Tragwerk / Fassade / Details / Baurecht usw.) Jeweils an vorgegebenen Beispielen sollen Einzelaspekte erarbeitet und vorgetragen werden.

 

 

 

 

 

Luisa Steinkamp

Master | Projekt II  | Lebendiger Gartenbau in Bremen (Gemeinschaftshaus mit Orangerie in gemeinschaftlicher Gartenanlage)

SoSe 2020 | Dozenten: Angela Rohr, Prof. Gregor Grundwald, Prof. Georg Seegräber

Auf dem Grundstück „Neue Weser“ in Bremen soll eine gemeinschaftlich genutzte Gartenanlage mit einem Gemeinschaftshaus, einer Orangerie und weiteren Nutzungen, die in einem oder mehreren Gebäuden angeordnet werden können, neu entwickelt werden.

In einer geeigneten Organisationsstruktur (Verein, Genossenschaft) soll für die Mitglieder die Möglichkeit geschaffen werden, Obst, Gemüse und Getreide für den Eigengebrauch gemeinschaftlich anzubauen.

Durch eine differenzierte Anordnung minimierter Grünräume für den privaten Rückzug der Gartenmitglieder, halböffentlicher Bereiche der Gartengemeinschaft und öffentlicher Flächen soll das Areal „Neue Weser“ als Erholungsgebiet und naturnahe Kulturlandschaft aufgewertet werden. Die Art der Gebäudekonstruktion sowie die technische Infrastruktur soll mit der biologischen Nutzung (Pflanzen und Tiere) im Einklang stehen.

Ähnlich wie beim „Urban Gardening“ steht die gemeinschaftliche Bearbeitung und Ernte im Vordergrund.